Da der Sommer nun endgültig vorbei zu sein scheint, habe ich mir statt der kurzen Hose lieber noch eine weitere Tasche vorgenommen. Meine Eltern hatten – oder haben noch? – eine große, grüne Tasche aus festem Stoff, die meistens bei Urlaubsfahrten als „Schuhtasche“ verwendet wurde. An diese Tasche musste ich sofort denken, als ich diesen Stoff in der Resterampe gefunden habe:
Da es ein Rest war, weiß ich nicht genau, was es ist, es sieht für mich aber aus wie ein Doubleface-Baumwollstoff in Köperbindung oder ähnlich; auf jeden Fall sehr strapazierfähig. Daraus nähe ich mir nun eine Tasche mit den Maßen 50 cm Höhe, 40 cm Breite und 17 cm Tiefe. Oben dran kommen zwei Henkel, die ich noch mit Stoff füttern will, damit man auch schwere Sachen einigermaßen bequem damit tragen kann. Der Boden wird mit einer aufbügelbaren Schabracken-Einlage verstärkt, und die Innenseite werde ich wahrscheinlich komplett mit dem braunen Stoff der letzten Tasche füttern, der ist nämlich wasserdicht und damit hervorragend als Futter geeignet. Damit kann man dann auch schwere Einkäufe transportieren, ohne Angst zu haben, dass eine undichte Verpackung die Tasche ruiniert, oder die Wanderschuhe nach dem Waldspaziergang im Auto transportieren, ohne sich den Kofferraum zu verschmutzen. Ausserdem ist mir gerade aufgefallen, das sogar meine Nähmaschine komplett hineinpassen würde – sehr vielseitig verwendbar also 😉