Na sowas! Da stelle ich gerade fest, dass meine Lieblingshose kaputt ist – am Po, unter der linken Tasche, ein breiter, querlaufender Riß. Ich hoffe, das ist erst gerade eben passiert… aber ich glaube schon, denn ich war heute mittag noch in der Stadt und habe eine Hose anprobiert, da habe ich es noch nicht gesehen.
Diese Hose markiert sozusagen den Beginn meiner kleidungstechnischen Veränderung. Ich habe sie im November 2001 bei Jacobi gekauft, als ich mit meinen Eltern in Köln einkaufen war. Bis dahin hatte ich die letzten Jahre fast nur Jeans getragen, und diese Hose – und eine weitere, beigefarbene – markierte den Wendepunkt – passenderweise kurz vor meinem dreißigsten Geburtstag. Seitdem habe ich praktisch nie mehr Jeans im Büro getragen, und auch sonst selten. Vorher hatte ich immer gedacht, Jeans wären bequem…. was ein Irrtum war, wie ich ziemlich schnell festgestellt habe. 🙂
Tja, und jetzt ist sie hin. Flicken wäre wohl möglich, bliebe aber immer ziemlich deutlich sichtbar; der Stoff ist ausserdem am Hintern so dünn geworden, dass das wohl auch nicht von Dauer wäre.
Hm, das muss ein Zeichen sein… *g*
Nee, ich werde morgen erst mal wieder bei Jacobi schauen, die Herbst-/Winterware ist in den Läden, und da hatte ich schon einmal begehrliche Blicke ins Schaufenster geworfen. Mal schauen. Aber ich werde mich doch mal intensiver mit diesem Hosenschnitt befassen… 😉