Heute habe ich den Hosenschnitt von PatternMaker mit einem alten Bettlaken ausprobiert. Bis auf die Taille sitzt er gut, soweit man das bei dem dünnen, leicht elastischen Bettlaken-Stoff beurteilen kann. Die Taille ist seltsamerweise immer noch etwa vier Zentimeter zu weit. Seltsam deswegen, weil man bei dieser Software ja vorher die eigenen Maße eingibt, und dann quasi ein maßgeschneidertes Schnittmuster erhält. Vier Zentimeter finde ich ein bisschen viel Bequemlichkeitszugabe.
Ich überlege, den Schnitt so zu ändern, dass aus dem Bund ein hinterer „Sattel“ wird, so nennt man das, glaube ich. Ob ich das hinkriege?

Vor ein paar Tagen hatte ich noch eine Blitzeingebung, um meine Fellweste doch noch zu retten: Ein viereckiger Ausschnitt! Der Cordstoff mit dem Fell ist einfach zu fest, um ihn, wie vorgesehen, am runden Halsausschnitt überall nach außen klappen zu können. Mit einem viereckigen Ausschnitt würde das aber gehen, weil dann alle Linien gerade sind. Ich habe noch jede Menge von dem Fellstoff, und wollte die Weste sowieso um einiges kleiner als im Schnittmuster vorgesehen machen, damit sie mich optisch nicht „erdrückt“. Vielleicht wird es so ja doch noch was 🙂
Am besten fange ich gleich damit an. Solange mein Fleece noch nicht da ist, kann ich im Moment sowieso nicht viel anderes tun. Der Nähkurs morgen fällt wohl aus, weil der Raum für eine Versammlung gebraucht wird. Hoffentlich kommt der Fleece noch Anfang der Woche; ich würde den neuen Pullover dann gerne in unsere Wochenendfahrt am nächsten WE mitnehmen.