Und das nächste T-Shirt ist fertig 🙂

Ich glaube, ich hatte schon einmal erwähnt, dass dieser T-Shirt-Schnitt (Modell 107b aus Burda Moden Mai 2002) geradezu lächerlich einfach ist? Ich hatte ihn noch ein wenig modifiziert und den Saum und die Ärmelsäume um ein paar Zentimeter verlängert, und den Ausschnitt etwas enger gemacht, weil ich nicht ständig meine BH-Träger zeigen möchte, und es sieht wirklich gut aus. Auch die Säume sind sehr schön, weil ich jetzt herausbekommen habe, wie ich die Einstellungen für die Zwillingsnadel verändern muss. Am besten geht es, wenn ich sowohl die Ober- als auch die Unterfadenspannung ganz locker mache. Dazu habe ich mir eigens eine zweite Spulenkapsel gekauft, damit ich nicht immer an der Stellschraube drehen muss. Auch für die normalen (Stretch-)Nähte an den Jerseys habe ich die lose Unterfadenspannung verwendet, und das klappt sehr gut. Nur das Nähgarn ist mir für den dünnen Stoff noch etwas zu dick. Für den lila-farbenen Stoff habe ich auch schon passendes Nähgarn in normaler Dicke hier liegen, aber wenn ich noch einmal so einen Stoff vernähe, werde ich mal schauen, ob ich dünneres Garn finden kann.

Eigentlich wollte ich heute Nahtband für das nächste T-Shirt kaufen, aber im Komet am Eigelstein hatten sie das nicht. Die Verkäuferin kannte es gar nicht – logisch, der Laden muss fast das komplette Zubehör von Prym etc. führen; da kann man nicht alles kennen – und konnte mir nicht mit letzter Sicherheit sagen, ob es überhaupt nicht geführt wird oder ob es nur am falschen Platz steht und gerade nicht auffindbar ist.

Jetzt muss ich mal überlegen, womit ich weitermache. Doch mit der Jacke?