Jetzt habe ich schon soooo lange nicht mehr geschrieben, und zum Nähen komme ich auch nicht. Weihnachten, Urlaub, der neue iMac will auch „eingewohnt“ sein, und dann hat man ja noch Arbeit und den Rest des Lebens…

Im Urlaub habe ich ein bisschen an der Freizeithose weitergemacht – ich hatte meine NähMa mitgenommen… 😉 – aber die Taschen haben mir etwas Probleme gemacht, und ich habe eigentlich mehr getrennt als genäht. Und da wir nur einen Tisch hatten, musste ich die Sachen vor dem Essen immer wegräumen. Was bin ich froh, dass ich das hier zu Hause nicht mehr tun muß!

In einem Diskussionsstrang bei der Hobbyschneiderin bin ich dann gerade auf die Idee gekommen, meinen Nähplatz in einer Zimmerecke L-förmig einzurichten, statt wie bislang gerade an der Wand lang. Alle paar Monate habe ich nämlich den Drang, irgendwelche Möbel umzustellen Abläufe zu optimieren. Als ich noch bei meinen Eltern wohnte und das nur mein eigenes Zimmer mit Bett, Schreibtisch und Couch betraf. war das auch kein Problem. In einer Wohnung zu zweit ist das nicht mehr so ohne weiteres möglich *g* Da ist auch vieles durch die Installation von Anschlüssen und Schaltern, Fenstern etc. vorgegeben. Eine Küchenzeile oder fünf volle Bücherregale verstellt man nicht mal eben so.

Darum tobe ich mich immer in meinem Arbeitszimmer aus. Eine Idee, wie ich den L-förmigen Nähplatz realisieren kann, habe ich auch schon, aber dazu muss ich erstmal einen Kubikmeter Zeugs bei ebay verkaufen, und mein Regal entrümpeln. Aber die Idee sitzt jetzt fest und wird sozusagen in meinem Hinterkopf weiter bearbeitet, bis es soweit ist.

Nähe ich jetzt, oder bastel ich mir in einem Grafikprogramm meine zukünftige Möbel-Anordnung… hm…