Den Jeans-Schnitt habe ich jetzt aus alter Bettwäsche ausprobiert – lohnt sich leider nicht für mich. Ich müsste soviel ändern, da bin ich mit meinem passenden Maßschnitt besser dran… Aber die Anleitungen für das Einnähen der Tasche und des Reißverschluss werde ich mir mal genauer anschauen, die sollen sehr gut sein, wenn auch sehr aufwendig.
Heute habe ich festgestellt, dass der Jeans-Stoff sogar einen leichten Stretchanteil hat. Sehr gut. Ich glaube, ich werde den Bund dann so nähen, dass ich notfalls die Seitennähte auftrennen kann, wenn der Stoff zu schnell ausleiern sollte.
Erstmal hab ich aber gerade einen Geistesblitz für mein geplantes Utensilo gehabt. Ich will mir ja so ein Utensilo zum Aufhängen nähen, in dem alle meine Elektronikzubehörkleinteile Platz finden, also die ganzen Ladegeräte, Übertragungskabel und der sonstige Sums, der sich so rund um die Gadgets ansammelt. Einige von den Dingern sind ziemlich schwer, und ich denke mir, wenn ich ein oder zwei Querstreben aus Holz in das Utensilo einarbeite, dürfte es stabiler werden. Und zusätzliche seitliche Befestigungen, vielleicht auch noch unten, habe ich geplant, weil die schweren Sachen den Stoff ja von der Wand wegziehen werden. Jetzt brauche ich erstmal ein paar Leisten oder Rundhölzer, um das auszuprobieren. Hm, gerade fällt mir ein, dass ich noch ein Stück Besenstiel hier rumliegen habe, und eine Säge habe ich auch… Morgen ist „Tool Time“ angesagt! 😉