Da dachte ich doch, meine NähMa wäre kaputt, weil der Unterfaden alle paar Stiche am Greifer hängen blieb. Heute habe ich die Maschine dann weggebracht, zu einem Laden, den ich noch nicht kannte, „Selbstgemacht“, in Köln-Poll.
(Der Laden hat auch eine Website, Selbstgemacht.net).
Die nette Inhaberin, Frau Renn, hat sich die Maschine angesehen, ich bekam während dessen einen Anruf. Als ich wieder in den Laden reinkomme, ist meine Kleine wieder heile! Ich war baff! Und was war: Es stellt sich heraus, dass der Oberfaden nicht richtig im Fadenhebel drin war! Irgendwann muss der Faden rausgesprungen sein, und obwohl ich sonst bei Problemen immer neu einfädele, um genau das sicher zu stellen, muss ich das letzte Woche beim wiederholten Ausprobieren doch vergessen haben.
So konnte ich sie doch sofort wieder mit nach Hause nehmen – und ich hatte mich schon auf zwei Wochen ohne Nähmaschine eingestellt – gruselige Vorstellung! 😉
In den letzten zwei Tagen habe ich dafür fleißig zugeschnitten – diesmal nur die Stoffe, nicht mich selbst! Jetzt habe ich fünf T-Shirts zugeschnitten da liegen, die zuerst mal unter die Ovi kommen, dann kommen die Säume und Ausschnitte mit der NähMa an die Reihe. Jetzt habe ich auch wieder ein wenig mehr Platz in meiner Stoffkommode; einige Stoffe mussten nämlich schon draußen liegen bleiben, weil sie nicht mehr reinpassten. Dabei wollte ich doch niemals mehr Stoffe kaufen, als in die Truhe passen, ähem…
Aber in den nächsten Wochen halte ich mich zurück beim Stoffkauf… habe ich mir ganz fest vorgenommen!
Danke für den Link, ist ja direkt um die Ecke.
Liebe Grüße
Aud