Jaaaa, ich habe es geschafft!
Nachdem meine kleine Bernina-Zicke gestern wieder Fehlstiche mit der linken Nadel am laufenden Band produzierte, habe ich das Ding erstmal in die Ecke gestellt. Frust!
Wie es oft so ist, kam mir abends vor dem Einschlafen noch eine Idee, wie es klappen könnte. So habe ich sie heute spontan, nachdem alle anderen Feiertagspflichten – Baum schmücken, Küche aufräumen, Geschenke einpacken etc. – erledigt waren, nochmal aus der Ecke geholt.
Dann habe ich neue Nadeln eingesetzt, und zwar dünne 75er Stretch-Nadeln. Und siehe da, damit hat es funktioniert! Problemlos, sogar um die Kurven! Ich hatte mir schon öfter ohne Stoff unter dem Füßchen den Weg angeschaut, den die beiden Nadeln nehmen, um die Schlingen zu bilden. Dabei fiel mir auf, dass die linke Nadel bei ihrem Weg durch die Greiferfadenschlinge seeehr knapp rechts am Schlingenfaden vorbei läuft. Daher dachte ich mir, wenn der Abstand dermassen kurz ist, wäre eine dünne Nadel vermutlich besser als eine dicke, die leichter danebentreffen oder links vom Faden „abrutschen“ könnte. Vorher hatte ich nämlich eine 90er Stretch-Nadel drin, und das war die reine Katastrophe. Anscheinend war meine Idee richtig; ich habe gerade den Fleece-Schal für meine Schwester im ersten Durchgang perfekt versäubern können. So habe ich gleich doch noch ein vollständiges Geschenk, Mütze plus Schal. *freu*
So, jetzt noch mich selber bürsten und schick machen, und dann geht gleich die Bescherung im Familien-Kreis los. Euch allen ebenfalls frohe Weihnachten! 🙂
Hallo Kerstin,
gute Idee mit den dünnen Nadeln, das Problem kenne ich nämlich auch.
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Und auch die Idee mit den Stulpen für die Arbeit mit der Maus, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. Ich wollte mir immer mal welche stricken oder filzen.
Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr,
LG,
Sabine