Mit dem Jeans-Rock komme ich ganz gut voran. Die letzten Tage hatte ich etwas Probleme mit den hinteren Abnähern. Ich habe rumprobiert, zig mal geheftet, und nachdem ich nun zwei weitere Abnäher hinzugefügt habe, ist das Ergebnis gut geworden.

In der Weite musste ich an beiden Seiten drei Zentimeter abnehmen… *g* Und das, obwohl ich vorher die Schnitt-Teile ausgemessen hatte.

Gestern abend habe ich Hendrik eine schnell zusammen geheftete Vorversion mit den Bändern dran gezeigt. Er war nicht so begeistert; er meint, es sähe zu… aus. Ich habe das genaue Wort vergessen; auf jeden Fall ist der Rock ja ganz schmal und lang, also eigentlich nicht ganz die optimale Form, wenn man zwar schlank, aber auch klein ist. Von vorne macht es einen etwas geschlossenen, kompakten Eindruck, von der Seite sehe ich aus wie der buchstäbliche Strich in der Landschaft 🙂 Ich finde, durch die Bänder wird es etwas aufgelockert; ich habe extra das untere Band in einer Proportion vorgesehen, die dem Goldenen Schnitt nahe kommt. Das Band ist auch nicht ganz sein Geschmack. Ich hätte auch lieber eines mit grafischen Motiven statt Blümchen vorgezogen, aber das war wirklich das schönste, was ich finden konnte. Und es sieht ja nicht schlecht aus, insgesamt. Gut genug, denke ich, um bei weniger gut proportionierten Frauen für Neidanfälle zu sorgen *lol* Ich wäre gern ein Stück größer, aber insgesamt finde ich, muss ich mich schon verdammt schlecht anziehen, um wirklich schlecht angezogen auszusehen. Soll heissen, bei meiner Figur kann ich eigentlich fast alles tragen. Klar wirken einige Sachen besser als andere, und ich finde, der lange Rock gehört in die Kategorie „nicht optimal, aber gut“, und das reicht mir erstmal aus. Ich bin ja immer noch dabei, herauszufinden, was besonders gut für mich ist, und da ich mich bislang um dieses Thema nicht verstärkt gekümmert habe, kann ich jetzt ruhig ein bisschen experimentieren, finde ich.