…oh, oh, oh, oh, dat es esu schön, dat es wunderschön!
So will ich mal auf Kölsch unseren Besuch in Hagenbecks Tierpark einleiten. 🙂
Der erste schöne Tag dieses Jahres; zwar kalt, aber auch sehr sonnig den ganzen Tag über, winterliches Kaiserwetter. Perfekt für einen Besuch im Zoo!
Begrüßt wird man von einem der beliebtesten Tiere, den Elefanten, in ihrem liebevoll dekorierten Heim mit Statuen und Wasserfall. Bei der Fütterung mit einem Ballen Heu erlebte man vom kleinsten bis zum größten Tier alle in Aktion.
Danach haben wir einen kleinen Abstecher vom sehr gut ausgeschilderten Rundweg gemacht, und uns den Affenfelsen angeschaut. Wohl aufgrund der Kälte war hier noch nicht viel los; die Affen lausten sich gegenseitig oder saßen einfach nur in der Sonne und wärmten sich den Pelz. Und sie guckten recht melancholisch aus der Wäsche:
Neben den Tieren stehen hier und da auch Statuen und Bilder der Gründer, und auch das historische Eingangstor im Jugendstil ist hier noch zu bewundern:
Danach machten wir einen weiteren Abstecher in das erstaunlich gute Restaurant am Spielplatz, wo das Essen nicht nur lecker war, sondern auch prompt und freundlich serviert wurde. Hoffen wir mal, dass das auch in der Hauptsaison so ist. 🙂
Viele Gehege werden gerade überarbeitet und ausgebaut, so auch die Unterkunft der Eisbären und Pinguine, und auch die Publikums-Magneten der Raubtiere. Aber auch die weniger spektakulären Tiere können interessant sein. Vor allem, wenn sie einem so nah vor die Linse kommen wie diese Marabos, die ihrem schönem Namen zum Trotz ein Gesicht haben, das nur eine Mutter lieben kann:
Fast so alt wie der Zoo sind diese Riesenschildkröten, die hier gerade zusammen kuscheln:
Eine von diesen wird im nächsten Jahr – vermutlich – hundert Jahre alt, und ist damit etwa so alt wie der Park selbst.
An Hagenbeck gefällt mir besonders, dass man so nah an die Tiere in ihren möglichst naturnahen Gehegen herankommt, und einige darf man – mit dem geeigneten Futter – sogar selbst füttern, wie z.B. die Affen und auch die Elefanten. Der kleine Graben ist dank des langen Rüssels kein Problem:
Verabschiedet wurden wir von einem wunderschönen Pfau:
So endete ein wunderschöner Frühlingstag! 🙂