Frühjahrsputz!

Gestern überkam mich der unwiderstehliche Drang, mein Nähzimmer umzuräumen. Ich liebe es ja, Möbel umzustellen und bin ständig auf der Suche nach der perfekten Anordnung. In unregelmäßigen Abständen überfällt mich dann der Drang, wieder eine andere Kombination auszuprobieren, und dann wird wieder alles umgeschmissen. So auch gestern.

In der vorletzten „Brigitte“ gab es eine lange Fotostrecke mit Einrichtungs-Tipps, und einer davon lautete, in einem kleinen, schmalen Zimmer die Möbel nicht etwa längs der Wand aufzustellen, sondern ein Teil quer zu stellen, das würde den Raum „öffnen“. Und sie haben vollkommen Recht damit, finde ich:

Nähzimmer im März 2010

Ich habe meinen Arbeitstisch quer gestellt, in ausreichend Abstand zur Fenstertür, damit die noch geöffnet werden kann. Und das Zimmer sieht wirklich viel größer aus jetzt! Noch mehr, wenn mal der ganze Prüll ordentlich wegsortiert ist, der jetzt noch im Weg herum steht… 😉

Die Regale musste ich dafür wieder teilweise hinter die Tür rücken; das ist zwar jetzt nicht mehr Feng Shui, aber auch egal… Gerade gefällt es mir sehr gut. Dafür steht der Schaukelstuhl nicht mehr vor der Fenstertür, sondern direkt links neben der Tür. Die Idee war, den Schaukelstuhl vor das Fenster zu stellen, weil dort mehr Licht ist, aber da das Zimmer nach Osten geht, habe ich sowieso nur morgens Licht von dort, ich halte mich aber fast nur abends hier auf, und müsste dann eh die Lampe einschalten. Also „brauchte“ ich den Stuhl gar nicht an dieser Stelle, um ihn zu genießen.  Jetzt steht er in der Zimmerecke, was ich auch immer sehr gemütlich finde mit den zwei Wänden im Rücken.

Heute hat mich dann der nächste Schub von Aufräumeritis ereilt, und ich habe den großen Korb mit Zuschnittresten und allem möglichen anderen Kram ausgeräumt und sortiert. Gute Reste, schlechte Reste… Meine Restekisten sind dummerweise schon voll; ich sollte mir langsam mal einfallen lassen, was ich damit anfange. Gute Tipps, irgendjemand? 😀

Jetzt müsste ich mich nur noch entscheiden, ob ich als Bodenbelag die königsblauen Teppichfliesen kaufe, um die ich schon seit zwei Jahren herumschleiche, oder ob ich doch lieber einen glatten Boden wie Kork oder Laminat nehme. Ich persönlich finde Teppich in einem Nähzimmer gut, weil der den Staub und die Fäden festhält, während man bei einem glatten Boden den Wollmäusen beim Vermehren zugucken kann, aber mit dieser Haltung stehe ich scheints ziemlich alleine da.

Gestern überkam mich der unwiderstehliche Drang, mein Nähzimmer umzuräumen. Ich liebe es ja, Möbel umzustellen und bin ständig auf der Suche nach der perfekten Anordnung. In unregelmäßigen Abständen überfällt mich dann der Drang, wieder eine andere Kombination auszuprobieren, und dann wird wieder alles umgeschmissen. So auch gestern.

In der vorletzten „Brigitte“ gab es eine lange Fotostrecke mit Einrichtungs-Tipps, und einer davon lautete, in einem kleinen, schmalen Zimmer die Möbel nicht etwas längs der Wand aufzustellen, sondern ein Teil quer zu stellen, das würde den Raum „öffnen“. Und sie haben vollkommen Recht damit, finde ich:

Nähzimmer im März 2010

Ich habe meinen Arbeitstisch quer gestellt, in ausreichend Abstand zur Fenstertür, damit die noch geöffnet werden kann. Und das Zimmer sieht wirklich viel größer aus jetzt! Noch mehr, wenn mal der ganze Prüll ordentlich wegsortiert ist, der jetzt noch im Weg herum steht… 😉

Die Regale musste ich dafür wieder teilweise hinter die Tür rücken; das ist zwar jetzt nicht mehr Feng Shui, aber auch egal… Gerade gefällt es mir sehr gut. Dafür steht der Schaukelstuhl nicht mehr vor der Fenstertür, sondern direkt links neben der Tür. Die Idee war, den Schaukelstuhl vor das Fenster zu stellen, weil dort mehr Licht ist, aber da das Zimmer nach Osten geht, habe ich sowieso nur morgens Licht von dort, ich halte mich aber fast nur abends hier auf, und müsste dann eh die Lampe einschalten. Also „brauchte“ ich den Stuhl gar nicht an dieser Stelle, um ihn zu genießen.  Jetzt steht er in der Zimmerecke, was ich auch immer sehr gemütlich finde mit den zwei Wänden im Rücken.

Heute hat mich dann der nächste Schub von Aufräumeritis ereilt, und ich habe den großen Korb mit Zuschnittresten und allem möglichen anderen Kram ausgeräumt und sortiert. Gute Reste, schlechte Reste… Meine Restekisten sind dummerweise schon voll; ich sollte mir langsam mal einfallen lassen, was ich damit anfange. Gute Tipps, irgendjemand? 😀

Jetzt müsste ich mich nur noch entscheiden, ob ich als Bodenbelag die königsblauen Teppichfliesen kaufe, um die ich schon seit zwei Jahren herumschleiche, oder ob ich doch lieber einen glatten Boden wie Kork oder Laminat nehme. Ich persönlich finde Teppich in einem Nähzimmer gut, weil der den Staub und die Fäden festhält, während man bei einem glatten Boden den Wollmäusen beim Vermehren zugucken kann, aber mit dieser Haltung stehe ich scheints ziemlich alleine da.

4 Gedanken zu „Frühjahrsputz!“

  1. Wenn man mit dem Rollschneider zuschneidet, wie ich es tue, ist das schon eine Gefahr für den Teppich… 😉

    Ja, die Wärme finde ich auch wichtig. Gehöre zu den Leuten, die nur barfuß bzw. mit Strümpfen das Pedal bedienen; mit Schuhen geht gar nicht… 🙂

  2. Ich bin eindeutig für Teppich. Der ist wärmer an den Füßen, besonders wenn man so sitzt.

    Wer auf dem Boden zuschneiden will/muß, kann doch etwas unterlegen – wobei ich auch ohne Unterlage keine wirkliche Gefahr für Teppichböden sehe.

  3. Ja, Zuschneiden kann ich ja glücklicherweise auch auf dem Tisch; von daher benötige ich auch keinen glatten Boden. Und wenn ich wirklich mal einen bräuchte, gäbe es ja noch Wohnzimmer, Flur, Küche, Bad… 😀
    Ich denke, es wird der Teppich werden… 😉

  4. Tja, Frau N würde für glatten Boden plädieren, weil man darauf auch zuschneiden könnte….
    Ich lebe mit nem Mittelding: Kachelboden, allerdings mit Fliesen in Ziegelgröße und in kackbraunmeliert und würde auch Teppich bevorzugen (ICH habe ja auch einen Tisch zum Zuschneiden). Ist schon wärmer.
    Viel Glück bei der Entscheidung.
    Grüße aus dem Rheinland
    M.

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