Tierschützer und Anti-Pelz-Aktivisten bitte mal weglesen jetzt.
Ich war heute nämlich bei Leder Detmer. Wow. Also: WOW!
Ich wusste nicht, was man alles mit Leder und Fell anstellen kann. Nicht nur das übliche gefärbte (pink!), lackierte, geprägte, gelochte Leder, sondern noch zig andere Bearbeitungsarten sind möglich, bis das Endprodukt aussieht wie ein „normaler“ Stoff oder etwas sehr futuristisches, und gar nicht mehr wie Leder. Und ich habe nur die vordere Halle gesehen…
Der Verkaufsraum/ die Lagerhalle befindet sich im Hinterhof des Geländes, schräg gegenüber der „Metro“ in Altona. Von der S-Bahn-Haltestelle Holstenstraße etwa einen Kilometer in westlicher Richtung stadtauswärts die Stresemannstraße lang – nicht in östlicher, wie auf Google Maps fälschlicherweise für diese Hausnummer angegeben! Guess how I know…
OpenStreetMap zeigt es dagegen richtig an.
Fotos und Text auf der Firmenwebsite geben einen guten Eindruck, daher verliere ich jetzt nicht mehr allzu viele Worte. Lederreste werden dort nach Kilopreis verkauft; wer, wie ich heute, nur ein kleines Stück braucht, ist dort also bestens aufgehoben. Auch kleine Fellstreifen als Verzierung sind dort zu bekommen. Ganz zu schweigen von dem überreichen Angebot an Schnallen, Verschlüssen, Bodennägeln, Ziernieten, Ringen und anderen Metallwaren, die man so für Gürtel, Taschen und anderes braucht.
Der einzige Wermutstropfen sind die engen Öffnungszeiten. Die freundliche und hilfsbereite Bedienung und das überreiche Angebot machen den kleinen Aufwand aber mehr als wett!
Und du hast dann auch das große Lagerzimmer, das ich nach Hause mitnehmen kann? 😉
Wir haben eine schöne, große Schlafcouch, da passt ihr beide drauf… 😉
Ich darf nicht nach Hamburg, nein, nein nein…
Phew, wie gut, dass ich so selten nach Hamburg komme. Was einerseits natürlich schade ist, aber angesichts der beschriebenen Versuchung grad gut ist.
LG
M.