Süße Monster und kleine Helden
Technisch gesehen ist das hier ein Ufo, denn diesen Schlafsack mit dem total süßen Monster-Motiv hatte ich vor gut einem Jahr, zu Beginn 2022, angefangen. Es fehlten nur noch die Knöpfe. Und die habe ich dann so lange vor mir her prokrastiniert, bis das ursprünglich angedachte Empfänger-Kind schon wieder rausgewachsen war. Hmpf…
Aber Nachwuchs heißt ja Nachwuchs, weil er nachwächst, und so geht dieser total niedliche Schlafsack nun zusammen mit den anderen Baby-Sachen mit auf die Reise zu dem nächsten in der Reihe.
Den Monster-Stoff und den blauen Jersey als Futter habe ich bei stoffe.de gekauft. Der Oberstoff ist eine dünne Baumwolle, so dass der Schlafsack jetzt gut für die Sommer-Monate nutzbar sein müsste. Das Schnittmuster ist aus der Burda 12/2021. Es gab damals auch eine Charity-Aktion, bei der es den Schnitt kostenlos gab, aber inzwischen ist es ein Kauf-Schnitt.
Außerdem habe ich noch ein weiteres Oberteil gefunden, das ich in 2021 einfach aus Spaß an der Freude genäht hatte, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht:
Das ist ein „Mateo“ von Bienvenido Colorido (zu kaufen über Farbenmix), genäht aus zwei verschiedenen Jerseys. Der Wickelkragen gefällt mir total gut! Es gibt auch eine Version mit Wickel-Kapuze; auf der Homepage findet ihr ein paar tolle Design-Beispiele. Ich weiß schon gar nicht mehr, in welcher Größe ich das genäht hatte; ich müsste nochmal die Schnitt-Teile raussuchen. Ich glaube, 110. Woher ich den tollen Supa-Stoff habe, weiß ich leider auch schon nicht mehr so genau. Aus dem Forum, glaube ich? Meine Buchhaltungs-Aufzeichnungen geben leider auch keinen Aufschluss darüber. Egal, das Shirt geht jetzt auch mit auf die Reise, mit etwas Zeit zum Reinwachsen.
So langsam wird der Stapel an Dingen in meinem Nähzimmer kleiner. Und rein technisch habe ich mit dem Schlafsack inoffizielles Soll von einem fertigen Teil pro Monat erfüllt. Ich habe auch an ein paar anderen Sachen gearbeitet, aber davon ist noch keines ganz fertig. Aber es wird… mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. 🙂
Frohe Ostern!
Frohe Ostern und Pessach Sameach im Jahr 2023!
(die niedliche Eiermütze gibt es hier kostenlos für angemeldete Nutzer)
Abwechslungsreiche Amy
SO sieht es aus, wenn man sich vornimmt, sämtliche möglichen Schnitt-Varianten von Louloute‘s „Amy“ abzupausen. 😁
1 Schnitt, 190 Varianten, bewerben Louloute ihr Schnittmuster „Amy“, und das ist bestimmt keine Übertreibung. Zwei bis drei Teilungsnähte pro Schnitt-Teil, vier Ausschnitt-Varianten, vier Ärmellängen und die Auswahl, ob man das T-Shirt, die Tunika oder die Kleid-Version näht. Ich habe nicht nachgerechnet, aber die 190 Varianten klingen plausibel.
Ich habe jedenfalls drei Abende alleine mit dem Abpausen und Ausschneiden der Schnitt-Teile zugebracht. Allerdings habe ich oben ein wenig übertrieben; ich habe mir nur die Varianten für die T-Shirt-Länge ausgesucht. Alleine für das Vorderteil führte das aber zu vierundzwanzig Schnitt-Teilen!
Das Rückenteil hat ebenfalls zwei Halsausschnitt-Varianten; einmal ein klassischer, hoher Rundhals, und einmal ein tieferer. Da habe ich es mir dann einfach gemacht und nur den höheren abgepaust. Hinterher tiefer ausschneiden geht ja immer. (Ich besitze allerdings auch gar keine Shirts mit tiefem Rücken-Ausschnitt, was möglicherweise ein Zeichen ist.)
Louloute waren mir bis vor kurzem völlig unbekannt, und kennengelernt habe ich sie durch eine Kooperation mit dem „Näh deinen Stil“-Club von Elle Puls, in dem ich seit zwei Jahren Mitglied bin (allerdings kein sehr aktives). Auch Louloute verkaufen unter anderem eine Club-Mitgliedschaft, die einem beim Nähen passender Kleidung unterstützen soll. Der Schwerpunkt liegt aber stärker auf dem Aspekt der Nachhaltigkeit mit Ideen zum Upcycling und Umarbeiten, sowie dem aktiven Nähen mit „Nähreisen“ (auch einzeln zu kaufen) zu ausgewählten Kleidungsstücken. Während NdS hauptsächlich eine Farb- und Stil-Beratung für Näherinnen ist, mit Challenges und sew-alongs sowie einer stetig wachsenden Schnittmuster-Datenbank, die man nach den verschiedenen Stilen filtern kann. Eine Community gibt es bei beiden natürlich auch. Inhaltlich ergänzen sie sich sehr gut, finde ich. Ein preiswertes Vergnügen sind allerdings beide nicht.
Ein Haupt-Argument von Louloute ist, dass man sich als Näherin oft zu sehr verzettelt: Man näht zu viele Einzelteile, die nicht zueinander passen; man probiert zu viele Schnitte aus, die man jedesmal neu auf den eigenen Körper anpassen müsste, aber man kann vielleicht noch gar nicht gut genug nähen, oder die Änderungen gelingen nicht, man näht die Teile nicht zu Ende, und ist am Ende nur noch frustriert von diesem eigentlich so schönen Hobby. Ich muss mich da auch ein bisschen an die eigene Nase packen, muss ich zugeben. Gerade in den letzten Jahren habe ich zig Schnittmuster gekauft und viele auch abgepaust, aber tatsächlich genäht habe ich kaum etwas. Auch die Zahl meiner Ufos ist leider nicht geringer geworden. Dafür ist die Anzahl meiner Stoffe stetig gewachsen; kaufen geht halt schneller als Nähen -und ist nicht mit so viel Frust verbunden. Jedenfalls nicht sofort.
Um diese Frustrationen zu überwinden oder zu vermeiden, plädiert Louloute für „Wohlfühlschnitte“. Das sind Schnitte, die man bereits erfolgreich genäht hat, deren Anleitung schon bekannt ist, die man vielleicht sogar schon auf den eigenen Körper angepasst hat und die zum eigenen Näh-Können passen. Schnitte also, die ziemlich zuverlässig ein Erfolgserlebnis versprechen, und auf die man in Zeiten von Näh-Frust einfach zurückgreifen kann. Klingt nach einer guten Idee.
Ich habe auch selber schon ein paar dieser Schnitte; das Shirt Jalie 2005 habe ich mir schon mehrfach genäht; auch den Pullover 2012. Auch Jalie 2793 wohnt derzeit mehrere Male in meinem Schrank, als Shirt und eine eigene Abwandlung als Kleid. Von Burda habe ich einen Hosen-Maßschnitt von Burda, den ich mir mehrere Male genäht hatte, und ein Kleid aus der Ausgabe 10/2008 besitze ich aus zwei verschiedenen Stoffen. Und neulich erst hatte ich das Perfect Tank Top von Pamela‘s Patterns genäht, in der mindestens dritten Ausführung.
Anstatt diesem guten Rat zu folgen, und mich erstmal weiter auf bewährte Schnitte zu konzentrieren, probiere ich jetzt aber wieder was Neues aus, nämlich die Amy. 😁
Der Vergleich mit einem gerne getragenen Kauf-Shirt ergab, dass der Schnitt fast exakt mit diesem übereinstimmt; das ist schon mal eine gute Voraussetzung. Interessant fand ich den Schnitt hauptsächlich wegen der Teilungsnähte. Ich habe hier mindestens zwei Shirt-Jerseys, die zwar wunderschön, aber mit 50 cm zu kurz für ein ganzes Shirt sind. Die kann ich damit hoffentlich in tragbare Teile verwandeln. Drückt mir die Daumen! 😘
10 auf einen Streich!
Okay, es war nicht nur ein Streich, sondern hat drei Wochen gedauert. Aber das Soll für dieses Jahr habe ich damit – rein technisch – erfüllt. 😁 Und Spaß gemacht hat es auch!
Meine Freunde und Bekannten kommen aus allen Altersgruppen, und ab und zu vermehren sie sich sogar – selbst! Für so einen kleinen Neuzugang habe ich mich in das selten besuchte Reich der Baby-Kleidung begeben. Ein Dinosaurier-Panel plus Kombistoffe hatte ich noch im Bestand, aber ich hatte Lust auf noch ein kindlicheres Motiv – auch wenn der brüllende Dino schon ganz passend ist für das Alter. 😉
Die Auswahl bei Mahler ist mir echt schwer gefallen; da ist ja ein Stoff süßer als der andere! Fast hätte ich sechs verschiedene gekauft, aber unter Aufbietung meiner allergrößten Willenskraft wurden es nur zwei neue Jerseys plus Bündchen. Das Motiv, eine Art knuddeliger Katta, finde ich total niedlich!
Als Schnittmuster habe ich mich nach langem Überlegen für das Babyset 1.0 von Lybstes entschieden, in der Größe 74/80.
Durch das Kombinieren der Stoffe und unterschiedliche Ärmellängen sind je drei verschiedene Hosen und Shirts entstanden. Der Dinosaurier-Jersey ist etwas dünner und schien mir daher geeigneter für kürzere Ärmel. Bei den Hosen kann man die Bündchen umschlagen oder lang lassen; je nach Größe (mitwachsend) oder Wärmebedürfnis. Dazu zwei Mützchen. So ergeben sich hoffentlich einige Trage-Gelegenheiten im Laufe der Jahreszeiten und Wachstumsphasen.
Die Lätzchen sind vermutlich zu klein, um sie wirklich nutzen zu können; das ist mir aber erst hinterher klar geworden. Aber sie haben mich dazu animiert, mir endlich mal passende Bolzen für meine KamSnaps zu bestellen. Jetzt funktionieren sie auch; snaply sei Dank.
Die Mützen sind jeweils mit dem einfarbigen Kombi-Stoff gefüttert und als Wendemütze zu nutzen. Die Bänder habe ich nach der Anleitung selbst geflochten, aus dünnen, mit Absicht lang gezogenen Streifen aus den gleichen Jerseys. Die mache ich vielleicht noch etwas kürzer vor dem Verschenken; die sehen mir etwas zu lang aus für Babys, Sicherheit und so. Das geht bei dieser Machart ganz einfach.
Bei dem braunen Oberteil habe ich aus Versehen zwei winzig kleine Löcher neben dem rechten Ärmel produziert, weil der Stoff an der Stelle gaaanz leicht am Messer der Overlock vorbei geschrammt ist. Die Stelle ist zwar seltsam für einen Aufnäher, aber die kleine Maus in Verbindung mit der Katzen-Bügelappli, die ich in meinem Bestand gefunden habe, geben ein ganz lustiges Bild ab, hoffe ich. Es gibt keine Fehler, nur Gelegenheiten. 😘
Bei den Halsausschnitten von solchen Baby-Oberteilen habe ich immer Angst, dass Kopf gar nicht hindurch passt; die sehen immer so klein aus im Verhältnis zum Baby selbst. Aber der amerikanische Hals-Ausschnitt – so heißt diese von hinten nach vorne überlappende Version der Schulternähte – ist tatsächlich so groß, dass selbst ich problemlos reinpasse, ohne meine Brille abzunehmen!
Als nächstes stehen jetzt wieder Sachen für mich auf dem Programm. Im Moment Wie immer habe ich so viele Ideen und Wünsche, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Aber anfangen werde ich! Will ja den Lauf nicht unterbrechen. 😊
Wohlfühl-Schnitt, die zweite
Gerade rechtzeitig zum Ende des Monats Februar bin ich mit dem zweiten Kleidungsstück dieses Jahres fertig geworden. Wenn das so weiter geht, habe ich Ende des Jahres sage und schreibe zwölf Teile vorzuweisen 😄 – na, mal sehen, wie es läuft. 😉
Wieder ein Top, wieder ein recycelter Stoff. Das Original war ein Cynthia Rowley-Racerback-Top aus sehr feinem Leinenjersey – als ich das Teil bei TKMaxx auf dem Bügel gesehen habe, wußte ich, dass ich das mitnehmen musste! Wann bekommt man schon einmal so einen tollen Stoff in einer passenden Farbe zu dem Preis in die Finger?! Die Größe war sogar meine, aber der Stil war mir zu weit (das Foto täuscht; das war locker doppelt so breit wie ich) und die Träger waren viiiiiiel zu lang. Vermutlich Absicht? Aber nicht mein Stil.
Ich hatte zunächst überlegt, ob ich die Trägerlösung retten kann, aber der Stoff war unmöglich zu trennen, ohne ihn versehentlich zu zerstören, und einfach kürzer nähen wäre mir wegen der Einfassungen am Rand zu dick geworden. Schade, aber nicht zu ändern.
Nach einigem Suchen habe ich wieder auf einen bewährten Schnitt zurückgegriffen, das Vienna Tank von Itch-to-Stitch. Von dem habe ich schon zwei Teile im Schrank, eines davon sogar auch schon in Dunkelblau, aber der Schnitt ist auch wirklich klasse! Durch den (optionalen) Materialmix, den Schlitz, die Bänder und optional die Rüsche ist es viel interessanter als die üblichen Sommer-Tops und kann richtig schick aussehen. Die obere Passe wird mit einer geschickten Technik so sauber verarbeitet, dass alle Nahtzugaben innen liegen; solche cleveren Details liebe ich. Die Rüsche habe ich natürlich weggelassen; die ist nicht so mein Stil. 😉
Wenn der Leinenjersey nicht so durchscheinend wäre, wäre das sogar bürotauglich durch die breiten Träger und die interessanten Details, die man auf dem ersten Foto dank meiner rudimentären Beleuchtung nicht gut erkennen kann. Aber mit der Stoffqualität ist das eher was für den Balkon oder die Freizeit.
Für den Zuschnitt musste ich die angeschnittenen vorderen Blenden weglassen, und die Falte im Rückenteil ebenfalls schmaler arbeiten. Sonst wäre es trotz des ziemlich breiten Originals nicht hingekommen. Ich habe lange hin und her überlegt, wie ich die Schlitzöffnung trotzdem hübsch versäubern kann. Zuerst dachte ich an einen Beleg am Oberteil, aber dann hätte ich das Problem gehabt, wie ich die untere Kante des Belegs versäubere und ob und wie ich die befestige. Da der Leinenjersey so dünn ist, hätte man aber einen Teil-Beleg immer von außen komplett erkennen können, und das fand ich dann nicht so schön.
Nach langem Überlegen habe ich mich dann dafür entschieden, die Nahtzugaben auf ganzer Länge mit einem dagegen genähten Band aus dem Passen-Stoff abzudecken. Die sieht man dann oben, wenn ich die Bandenden nicht zuknote, aber das ist hier ein weiteres schönes Detail, finde ich. Der Passen-Stoff ist ein tief-dunkelblauer, dünner Viskose-Stoff, den ich schon bei meinem letzten Projekt als Ergänzung eingesetzt hatte. Auch das Band, mit dem gleichzeitig der Halsausschnitt versäubert wird – noch so ein schönes Detail – ist aus der Viskose zugeschnitten.
Die wenigen Reste vom Leinenjersey haben dann noch gerade gereicht, um ein paar Streifen zum Einfassen der unteren Armausschnitte raus zu bekommen. Bei deren Verarbeitung habe ich mir leider die Anleitung vorher nicht durchgelesen und hatte die schon komplett auf den jeweiligen Nahtzugaben angenäht. Das wäre mir beim Zusammennähen der Seitennähte dann wiederum zu dick gewesen. Beim Versuch, die Enden ein paar Zentimeter abzutrennen habe ich den Stoff dann teilweise durchlöchert – dunkelblaues Garn in fast ebenso feinfädigem dunkelblauen Stoff ohne Schaden zu trennen, war ein Ding der Unmöglichkeit, trotz meiner „eingebauten“ Lupe (minus 8 Dioptrien) und einer sehr guten Tageslichtlampe. Darum musste ich hier auf dem letzten Meter noch eine Notlösung einbauen und habe die paar Zentimeter unter der Achsel nach dem Schließen der Seitennähte dann noch mit je einem weiteren Viskose-Streifen eingefasst. Nicht schön, aber selten. Und an der Stelle echt nicht so wichtig. 🤷♀️
Jetzt ist es jedenfalls bereit für einen heißen Sommer. 😌
Neuer Anlauf, zweite Chance
Änderung eines gekauften XL-Shirts in ein Top in Gr. 36
Long time no see! Das Jahr 2022 war unter anderem nähtechnisch nicht so erfolgreich für mich, und ich taste mich langsam wieder an mein geliebtes Hobby heran.
Und erstaunlicherweise habe ich bereits Ende Januar ein fertiges Projekt vorzuweisen! ☺️ Das Ergebnis ist ein simples Top, aber der Weg dahin war nicht ganz so einfach.
Der Stoff dazu stammt nämlich von einem Second Hand-Shirt mit leicht überschnittenen Schultern, das ich nur wegen seines süßen Musters – kleine Papier-Schiffchen – bereits im Dezember 2021 bei „Second Life Fashion“ gekauft hatte, und zwar in Größe XL. Obwohl meine reguläre Größe am Oberkörper so 34, 36 ist.
Das klingt vielleicht überraschend, aber tatsächlich benötigt man eine sehr viel größere Größe, wenn man daraus ein kleineres Kleidungsstück machen möchte. Das liegt bei Oberteilen zum Beispiel daran, dass Halsausschnitte in einer großen Größe sehr viel weiter und tiefer geschnitten sind als in den kleinen Größen.
Wenn man also nicht mit einem viel zu weiten Ausschnitt herumlaufen möchte, fehlt einem für den Zuschnitt einer kleineren Größe an entscheidenden Stellen einfach Stoff, weil die Rundung ja kleiner sein müsste. (Für Arm-Ausschnitte gilt das gleiche.) Das heißt, ich kann das neue Kleidungsstück meist nur unterhalb des alten Ausschnitts zuschneiden. Dadurch geht aber natürlich ein erheblicher Teil an Länge verloren.
Außerdem sind getragene Teile oft verzogen (und/oder wurden in der Fabrik schlecht zugeschnitten) und bleiben das auch nach dem Auftrennen:
Dieses Problem hatte ich nun also auch, und das einzige Schnittmuster, das nach langer Suche in Frage kam, war ein Top mit angesetzten Trägern, damit ich nicht meine komplette Oberkörper-Länge benötigen würde. Glücklicherweise habe ich so ein Schnittmuster, das ich sogar bereits für mich optimiert hatte, nämlich das „# 105 Perfect Tank Top“ von Pamela‘s Patterns.
Dass es seinen Namen nicht zu unrecht trägt, hatte ich hier schon mal in 2007 geschildert. Wer ein „erwachsenes“ Top sucht, dem kann ich diesen Schnitt wirklich sehr empfehlen. Es ist körpernah, aber nicht knall-eng und nur leicht tailliert, es hat breite Träger, die die BH-Träger verdecken, und es gibt sogar die Option auf Brustabnäher; also perfekt für jede Figur und Passform-Änderung. Außerdem ist die Hüfte bereits vom Schnitt aus etwas breiter als sonst üblich, was meiner leichten A-Figur entgegen kommt. 😊 (Wer das nicht braucht, kann es einfach an den Seitennähten entsprechend enger nähen.)
Das Kauf-Shirt ist ein reiner Baumwoll-Jersey, und damit nicht sehr stark dehnbar, aber das muss es für diesen Schnitt ja auch nicht sein. Der Vergleich mit einem anderen, gekauften Top fiel auch positiv aus. Also habe ich frohgemut zum Nahttrenner gegriffen und das Teil erstmal in seine Einzelteile zerlegt. Overlock-Nähte sind ja gottseidank ziemlich einfach aufzutrennen.
Beim Zuschnitt zeigte sich dann, dass ich gerade eben das Vorder- und das Rückenteil sowie die Träger rausholen konnte; die Belege – und später auch den Saum – habe ich aus einem dunkelblauen Viskose-Jersey aus dem Bestand zugeschnitten. Hier seht ihr, was nach dem Zuschnitt übrig geblieben ist – nicht wirklich viel, nicht wahr?
Die Träger habe ich nach dem Wenden mittig mit einem genähten Zickzack abgesteppt; die Naht liegt dabei mittig auf der Unterseite. Denn von meinen vorherigen Modellen wusste ich noch, dass sich die Träger beim Waschen sonst gerne in sich verdrehen, was das Bügeln (ja, ich gehöre noch zu den Leuten, die bügeln) immer etwas aufwendiger machte.
Das Schnittmuster muss ich noch einmal überprüfen, denn obwohl ich an beiden Teilen bereits Saumzugabe dazu gegeben hatte (obwohl die eigentlich schon im Schnitt drin ist), war das Rückenteil nach dem Zusammennähen zwei Zentimeter kürzer als das Vorderteil. Daher habe ich nach dem Angleichen den Saum auch noch aus dem Viskose-Jersey zugeschnitten, mit 90 % des Umfangs. So hat der Saum die Wirkung eines nicht zu engen Bündchens. Der Baumwoll-Jersey sollte dies zu einem perfekten Sommer-Top machen, das ich privat auch mal solo tragen kann. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, und auch mit der Tatsache, dass ich einen meiner Näh-Pläne erfolgreich in die Tat umgesetzt habe. 😌
Weihnachts-Ufos gelandet
Kurz vor Toresschluss habe ich noch zwei Ufos landen können und zwei Recycling-Taschen fertiggestellt. Links für Glas, rechts für Altpapier.
Meine private Buchführung verrät mir, dass ich den Stoff, Wachstuch mit Retro-Apfel-Motiv, vor ziemlich genau zwei Jahren gekauft habe. Und seit etwa anderthalb Jahren standen eine halbfertige und eine zugeschnittene Tasche mir in meinem Nähzimmer im Weg und wurden immer wieder von einer Ecke in die andere geräumt. Sie kennen das.
Aber gerade bin ich mal wieder ganz gut darin, Zeugs zu bearbeiten, und da fielen mir wieder diese zwei Teile in die Hände. Bei der Glas-Tasche fehlte mir tatsächlich nur eine einzige Naht, um den Beleg oben zu fixieren. Das war schnell gemacht. Die zweite Tasche habe ich heute dann komplett genäht. Bei diesem Exemplar habe ich dann auch meine Idee verwirklicht, die Seitennähte mit langen Kabelbindern zu verstärken. Wie man sieht, funktioniert das sehr gut.
Die Kabelbinder sind von der extra-langen Sorte, ca. 40 cm. Das dicke Verschluss-Ende habe ich abgeschnitten, und die dünnen Streifen in die abgesteppten Nahtzugaben eingeschoben. Erst einen bis ganz unten, dann noch einen zweiten gegengleich von oben. Beim Nachschieben hat mir mein bewährter, extralanger Schaschlik-Spieß aus Holz wieder gute Dienste geleistet. Die oberen 5 cm habe ich freigelassen, damit die mir nicht beim Absteppen des Belegs in die Quere kommen. Die Nahtzugaben der Seitennähte hatte ich einfach beide zur je schmaleren Taschen-Seite hin gelegt und knappkantig abgesteppt, ohne die irgendwie zu versäubern. Ist bei dem Wachstuch nicht nötig, und hätte das ganze nur unnötig kompliziert gemacht, weil sich das nicht wirklich gut knicken lässt.
Die Größen der Taschen sind Maßanfertigungen auf die beiden Abstell-Orte in der Küche. Einen Papier-Container haben wir direkt vor dem Haus, deswegen hat diese Tasche nur kurze Träger. Der Glas-Container steht ca. 200 Meter entfernt; darum hat diese Tasche lange Träger, um das Gewicht besser schultern zu können.
Der Stofftransport hat dank Teflonfuß und Obertransport sehr gut funktioniert. Dafür sehen die Nähte teilweise nicht wirklich schön aus, und die Fadenverschlingung lässt zu wünschen übrig. Ich habe ein bisschen mit der Oberfadenspannung herumgespielt, aber außer beim Dreifach-Gerad-Stich war das Ergebnis nicht wirklich hundertprozentig. Aber mal sehen, wie die sich im Gebrauch schlagen. Nachnähen geht immer, und „done is better than perfect“. 😉
Das hat jedenfalls richtig Spaß gemacht, mal wieder etwas in einem Rutsch fertig zu stellen, und zu sehen, dass meine Idee mit der Verstärkung funktioniert hat. 🙂
Jetzt habe ich noch wenige Stücke und Streifen Reste von dem Wachstuch. Daraus mache ich mir vielleicht noch eine kleine Tasche oder zwei; mal sehen.
Ein bisschen Beute…
Nach langer Zeit mal wieder auf einem Stoffmarkt gewesen. Wobei, ich glaube, ich war auch letztes Jahr noch auf einem; das war schon zu Corona-Zeiten, meine ich. Oder…?
Jedenfalls, es war mal wieder schön, durch so ein Angebot zu schlendern. Der kürzlich erst geänderte Ort, der Schwarzenbergplatz in Harburg, liegt sehr schön umgeben von Bäumen, auf einer (etwas steinigen) Wiese und ist sehr groß. Zwischen den Gängen gab es sehr viel Platz; direkt an den Ständen gab es teilweise natürlich Gedrängel, so dass an das Einhalten des offiziell empfohlenen Abstands natürlich nicht zu denken war. Aber mit Maskenpflicht (und geimpft) war ich da trotzdem sehr entspannt. Es war auch nicht so supervoll, wie sonst oft vor Corona, nach meinem Empfinden.
Die Wiese stellt allerdings wohl ein Hindernis dar für Menschen, die auf Rollator oder Stöcke angewiesen sind, geschweige denn einen Rollstuhl. Ich habe auch einige Damen mit sehr großen Rollkoffern gesehen; die habe ich auf dem Untergrund auch nicht beneidet – höchstens um ihr Budget. 😉 Das wäre auf Asphalt, wie sonst meist, bestimmt deutlich einfacher. Ich selbst war aber angenehm überrascht, wie groß und schön der Platz ist. Definitiv großzügiger als der zuerst geplante Standort direkt am Harburger Rathausplatz.
Ein weiterer kleiner Mangel ist das Fehlen von Cafés in unmittelbarer Nähe. Das „Kaiserlich“ machte eigentlich erst um 16 Uhr auf. Aber dank des selbstlosen Einsatzes einer anderen Hobbyschneiderin – vielen Dank! – bekamen wir dort, trotz einer geschossenen Gesellschaft ab mittags, einen Tisch! Das war sehr schön, nach zwei Stunden schlendern und ein bisschen schleppen, sich gemütlich hinsetzen zu können. Und wenn das Essen dann noch so gut und die Bedienung so nett ist wie im „Kaiserlich“, ist alles perfekt! 🙂
Wir haben dann zu dritt mindestens genauso lange gequatscht, wie wir vorher über den Markt gelaufen sind, aber mit gemeinsamen Hobbies gehen einem die Gesprächsthemen ja auch nicht so schnell aus. Das war wirklich herrlich! Ich weiß, dass viele sagen, dass sie durch Corona die soziale Interaktion etwas verlernt haben, und jetzt auch schneller ausgelaugt sind dadurch. Bei mir stelle ich interessanterweise genau das Gegenteil fest – ich fühlte förmlich das Serotonin durch meine Adern fließen! Oder Dopamin, Endorphin, Oxytocin? Egal, ich fand es auf jeden Fall toll!
Ein bisschen Beute habe ich auch gemacht; obwohl ich ja, ganz streng genommen, ähem, nun wirklich nicht noch mehr Stoff bräuchte. Aber irgendwie hat man ja immer nie das im Regal, was man gerade haben will.
Als erstes wanderte der Jeans-Stoff mit Anker-Motiven in meinen Rucksack. Als Quiddje habe ich irgendwie eine irrationale Schwäche für dieses etwas ausgelutschte Motiv. 😉 Am Stand hing ein entzückendes kleines Kleidchen aus diesem Stoff; da war es um mich geschehen. So etwas in der Art schwebt mir auch vor. Es gab dort auch viele interessante bestickte Bordüren-Jeans-Stoffe. Leider waren mir die Motive alle zu blumig und zu romantisch, obwohl ich wirklich wollte, dass mir einer davon gefiele. Aber es war nichts zu machen, leider – nicht mein Stil!
Als nächstes kam der interessante, unterschiedlich gestreifte Leinen-Stoff. Leinen, das nicht uni ist, gibt es nicht so oft, und dann noch so ein schönes Hellblau, genau meins. Der musste mit und wird vielleicht mal irgendwann eine Tunika, Bluse oder ein – sehr kurzes? – Kleid – ich habe mir nur anderthalb Meter gegönnt.
Jerseys gibt es auf diesen Stoffmärkten ja im Überfluss, aber die meisten davon nur mit niedlichen Kinder-Motiven. Und sehr oft als Halbmeter-Coupon. Oder extremst florale, meist auch sehr dunkle Motive (wem stehen solche Muster eigentlich wirklich?!). Oder Unis, die man sowieso überall bekommt Der türkise Jersey mit den Punkten ist leider auch nur ein halber Meter, aber in 1,45 m Breite. Davon bekomme ich mit Stückeln vermutlich einen meiner Lieblings-Schnitte heraus, der sowieso eine Quer-Teilung unter der Brust hat; mal sehen. Es gab leider nur noch diesen einen Coupon, aber wird schon schief gehen.
Lange gesucht habe ich für den letzten Stoff – ich wollte so gerne noch einen schönen Strick-Jaquard für ein herbstliches Kleid nach einem bewährten Schnitt. Leider sagten mir sämtliche Farben, die ich gefunden habe, nicht so zu. Klare Farben in mittlerer Intensität sind so super schwer zu finden; es ist wirklich ein Kreuz! Die meisten sind zu gedeckt. Ich stand sehr lange vor zwei Stoffen in Blau-Tönen, die mir aber auch zu gedeckt waren, also habe ich mich nach langem Ringen dagegen entschieden. Dann, schon auf dem Weg nach draußen, bin ich doch noch mal einen Gang entlang, weil ich noch Zeit hatte – und da lag er! Ein Jaquard in einem schönen Türkis – hurra! Auf dem Foto sieht er ein wenig grüner aus, als er wirklich ist, glaube ich.
Außerdem habe ich noch drei Rollen Ovi-Garn in verschiedenen Lila-Tönen mitgenommen. Bei meiner letzten Farbberatung war Lila eine der Überraschungen, und ich taste mich da gerade heran. Dazu ein Kork mit lila glänzenden Einsprengseln und ein Stück Kunstleder in so einer Art – hm, pink…? Auf dem Markt fand ich die Farbe irgendwie ansprechender als jetzt auf dem Foto, komisch. Die sind beide für Taschen.
Und dann noch ein Strickbündchen, das ich vielleicht für ein Polo-Kleid aus einem dunkelblauen Polo-Piqué verwenden kann. Es gab mehrere Stände mit wirklich sehr schönen Bündchen dort, und ich war sehr in Versuchung, einfach auf gut Glück welche mitzunehmen. Aber eingedenk meiner nicht verarbeiteten Kurzwaren-Bestände, habe ich dann doch erstmal nur eines gekauft, und mir statt dessen Flyer von den Ständen mitgenommen. Mal gucken, ob die auch alle einen Online-Shop haben, bei Bedarf. 😉
Die Waschmaschine läuft bereits. Aber bevor ich irgend etwas vernähen kann, muss ich erstmal das Chaos nebenan beseitigen. In meinem Nähzimmer sieht es mal wieder aus, als ob eine Bombe explodiert wäre. Ich trenne mich nämlich gerade von ganz vielen Stoffen… Auf geht‘s!
Ufo, das Erste, in 2021
Ich kann nicht zum dritten Mal den Titel „Was lange währt“ für einen Beitrag verwenden, darum musste ich mir jetzt einen anderen suchen. Aber vielleicht sollte ich mein blog umbenennen oder den Slogan ändern? Ich bin ja nicht gerade die schnellste Näherin vor dem Herrn…
Ewig lange hingezogen hat sich jedenfalls die Fertigstellung dieses lustigen Bildes im Patchwork-Stil. Die Inspiration dazu habe ich vor zig Jahren irgendwo im Internet gefunden. Außer einem Foto vom fertigen Objekt hatte ich allerdings keinerlei Anleitung dazu.
Die eingedellten Quadrate (Fachbegriff?!) waren der leichteste Teil – dazu schneidet man ein Quadrat und einen Kreis mit dem gleichen Durchmesser wie die Quadrate hoch sind. Dann klappt man alle vier, äh, Ecken des Kreis nach innen und appliziert die Kanten des Kreises mit dem Satinstich (breiter Zickzack-Stich mit Stichlänge Knopfloch, also extrem dicht) auf das Quadrat auf. Schon hat man das Eckige ins Runde gebracht.
Die acht Motive mit Schrägstreifen zu verbinden ergab sich als nächster logischer Schritt. Dabei konnte ich gut die unterschiedlichen fertigen Größen ausgleichen, die ich produziert hatte. Dann noch ein leichtes Vlies und ein Rückseitenstoff, und danach der Versuch, die Außenkanten auch noch einmal in 90-Grad-Winkeln mit annähernd gleicher Kantenlänge zu gestalten. Patchwork ist wirklich nicht meine Hauptbegabung; aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen bekomme ich sowas bei Kleidung viel besser hin.
Richtig schwierig war dann der Rahmen drumherum. Schrägstreifen mit doppelter Briefecke war meine Vorstellung. Bei drei Seiten kein Problem. Aber das nicht ausgefüllte Kästchen setzte meinem Ehrgeiz rasch ein Ende. Wie man einen Schrägstreifen „in der Luft stehend“ zu einer Briefecke formt und wie man das Ganze dann auch noch so verstärkt, dass man daran etwas (leichtes) aufhängen kann, das hat mich ziemlich lange blockiert. Da ich bei meinen ersten Versuchen keinen schöne Lösung hinbekommen habe, wanderte das Teil erstmal in die Ufo-Kiste. Und lag dort einige Zeit…
Mein Ziel für dieses Jahr ist es nun, diese Kiste zu leeren, und so setzte ich mich neulich wieder dran. Nach etwa zweieinhalb Stunden konzentrierten Arbeitens hatte ich dann alles so weit hingepfuscht, dass es zumindest von der rechten Seite aus annehmbar aussah.
Dann kam der kleine Kerl an die Reihe, der so gerne Teil der Gruppe sein möchte. Den Körper hatte ich auch schon fertig, fehlten noch die Beinchen und Ärmchen. Der erste Versuch, sehr schmale Schläuche zu nähen, scheiterte; die waren im Verhältnis einfach zu dick. Der zweite Versuch ging etwas besser, nur das Wenden gestaltete sich natürlich sehr mühsam. Schaschlik-Spieß sei Dank war das aber auch irgendwann geschafft. Mit Hilfe einer Rouladen-Nadel und des Schaschlik-Spießes habe ich dann ein bisschen Watte reingestopft. Dann musste ich „nur“ noch die Beine und Arme auf der linken Seite von Hand befestigen, so dass es von rechts unsichtbar ist, und die Arme am Rahmen befestigen. Die Krümmung der Beine, die Schräge des Körpers und die unterschiedlichen Armlängen sind dabei Absicht, um die Bewegung einer solchen Aktion glaubhafter darzustellen. Wenn das alles gerade runter hängen würde, hätte es nicht halb so viel Ausdruck. Das brauchte auch mehrere Anläufe. Auch mit der Position und dem Annähen der Knopf-Augen habe ich experimentiert; die kleinen Vier-Loch-Blusenknöpfe habe ich dann schräg von links unten nach rechts oben durch zwei Löcher aufgenäht (das ist auf dem Foto schlecht sichtbar), um so einen Blick nach oben zu suggerieren.
Nächste Herausforderung: Ich hatte vergessen, eine Halterung zum Aufhängen einzuplanen. Schon wieder stand ich da in meinem zu kurzen Hemd… Ich habe dann zum Aufhängen einen „unsichtbaren“ (durchsichtigen) Nylonfaden links und rechts innen direkt unter der Einfassung befestig, genauso lang wie das Bild selbst. (Wer schon mal versucht hat, mit diesen Fäden zu nähen, weiß, wie spaßig das ist.) Beim ersten Versuch, das Bild aufzuhängen, schlug dann natürlich wieder die Physik zu, und der weiche Stoff bog sich nach innen durch. Die kann einen aber auch nerven, diese blöde Physik… Also baute ich noch eine Verstärkung ein, indem ich einen Schaschlik-Spieß auf die Breite des Bildes kürzte und innen oben direkt unter der Einfassung mit Handstichen eingeschlagen annähte. Uff, geschafft!
Insgesamt bin ich jetzt mit dem Ergebnis sehr, sehr zufrieden. 🙂 Der kleine Kerl hängt natürlich am Eingang zu meinem Nähzimmer.
Jetzt habe ich noch ca. 10 andere Ufos in dieser Kiste. Also etwa eines pro Monat. Haha, Scherz. Hoffe ich…
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